Wien-Fotografin Bärbel Brantner Fotos und Geschichte(n)

Über mich

Mein Weg von der Musik zur Fotografie

Foto: Gerhard Peyrer

Ich wurde 1961 in Wien geboren und entdeckte schon früh meine Leidenschaft für Musik und Kunst. Mein künstlerischer Weg fing 1979 an der damaligen Hochschule für Musik in Wien. an. Dort begann ich eine Ausbildung zur Gesangslehrerin, die ich 1986 abschloß.

Nach meinem Studium war ich einige Jahre Mitglied des Chores des österreichischen Rundfunks. Zur gleichen Zeit begann ich mit Werner Tomasi die Wiener Flötenwerkstatt aufzubauen. Ich war knapp 30 Jahre für die Bereiche Office, Marketing und Kundenbetreung verantwortlich. Inzwischen hat dort die junge Generation übernommen und ich "darf" hin und wieder meinen Rat geben.

Während der COVID-19-Pandemie arbeitete ich in der Pandemiebekämpfung beim österreichischen Samariterbund. Das war eine Aufgabe, die gleichzeitig erfüllend und herausfordernd war.

Meine Reise in die Fotografie

Die Fotografie ist für mich eine stetige Begleiterin, seit ich denken kann. Diese Faszination wuchs, als ich begann, professionelle Spiegelreflexkameras (SLR) zu nutzen. Von 2008 bis 2010 machte ich die Ausbildung zur Fotografin an der Fotoschule Wien. Im Jahr 2009 absolvierte ich den Mediengestalter-Kurs am WIFI Wien.

Meine Kameras

Schon als Kind hatte ich eine ganz einfache Kamera, mit der ich meine ersten Bilder schoß. Die analoge Spiegelreflexkamera Minolta X-700 war meine erste "richtige" Kamera. Mein Vater schenkte sie mir, als ich Anfang zwanzig war. Mit dem alten Vergrößerungsgerät meines Onkels machte ich Schwarz-Weiß-Abzüge in unserem Badezimmer.

Ende der 1990er Jahre entdeckte ich in Tokyo die digitale Kamera Sony Digital Mavica. Diese Kamera nutzte 3-Zoll-Disketten (!) als Speichermedium und hatte dadurch eine ungewöhnliche Form.

Anfang der 2000er besaß ich die Nikon Coolpix 950, eine digitale Kompaktkamera. Sie hatte einen speziellen Drehmechanismus, mit dem man "um die Ecke" fotografieren konnte. Das hat mir einige interessante und kreative Möglichkeiten eröffnet.

Die nächste Kamera war die Canon EOS 300D, die 2003 auf den Markt kam. Das war die erste digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) im Consumer-Bereich mit einem erschwinglichen Preis. Trotz ihrer neuen Technologien enttäuschte sie mich im Vergleich zur analogen Minolta.

Mit der Canon EOS 30D (DSLR) begann mein Einstieg in den semiprofessionellen Bereich der Fotografie. Diese Kamera bot mir bisher ungekannte Möglichkeiten. Sie war der Auslöser für meine, seither ungebrochene Leidenschaft fürs Fotografieren. Kurz darauf begann ich an der Fotoschule Wien eine Ausbildung zur Fotografin.

Darauf folgten die professionellen DSLRsCanon EOS 5D Mark II und Canon EOS 5D Mark IV. Was mich besonders an diesen Kameras beeindruckte war die wesentlich gesteigerte Lichtempfindlichkeit, dh. sie verfügten über einen deutlich höheren ISO-Bereich. Dadurch war es mir möglich, auch bei wenig Licht technisch gute Fotos zu machen.

Vor Kurzem habe ich mir die spiegellose Kamera (Mirrorless) Canon EOS R5 zugelegt. Ursprünglich war ich spiegellosen (Mirrorless) Kameras gegenüber eher skeptisch eingestellt. Diese Meinung änderte ich rasch, als ich die Gelegenheit hatte, sie auszuprobieren. Mein Partner hat sich diese Kamera zuerst angeschafft, dadurch hatte ich die Möglichkeit zum ausgiebigen Testen.

Die Vorteile dieser Kameras haben mich überzeugt. Unter anderem die angenehme Handhabung dank des geringen Gewichts und Größe.

Digitale Spiegelreflexkameras haben sicher weiterhin ihre Berechtigung und werden weiterhin bestehen. Aber die spiegellosen Kameras sind wohl die Zukunft

Der Umstieg von der DSLR zur Mirrorless war ein ziemlicher Sprung. Ich bin immer noch dabei, die zahllosen Funktionen zu erkunden. Doch es macht mir Riesenfreude, mit dieser Kamera zu fotografieren. Besonders die ausgezeichnete Autofokusfunktion macht einen großen Unterschied. Noch nie sind mir Tierfotos zu gut gelungen.

Glossar

Siehe auch hier.

Canon EOS 300D:

Eine der ersten erschwinglichen digitalen Spiegelreflexkameras für den Massenmarkt, die digitale Technologie mit der Qualität einer Spiegelreflexkamera kombiniert.

Mehr auf Wikipedia

Canon EOS 30D:

Eine semiprofessionelle digitale Spiegelreflexkamera, die im Vergleich zu Einstiegsmodellen verbesserte Leistung und Bildqualität bietet.

Mehr auf Wikipedia

Canon EOS 5D Mark II:

Eine professionelle digitale Spiegelreflexkamera, bekannt für ihren weiten ISO-Bereich und hervorragende Bildqualität, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen.

Mehr auf Wikipedia

Canon EOS 5D Mark IV:

Eine verbesserte Version der EOS 5D Mark II. Sie hat erweiterte Funktionen und einen noch größeren ISO-Bereich. Ideal für professionelle Fotografie.

Mehr auf Wikipedia

Canon EOS R5:

Eine spiegellose Kamera mit fortschrittlicher Technologie, die hohe Bildqualität, schnelles Autofokus-System und viele moderne Funktionen bietet. Sie ist kompakter und leichter als DSLR-Modelle.

Mehr auf Wikipedia.

Digitale Spiegelreflexkamera (DSLR):

Eine moderne Version der Spiegelreflexkamera, die digitale Technologie verwendet, um Bilder auf einem Sensor statt auf Film zu erfassen.

Mehr auf Wikipedia

ISO-Bereich:

Ein Maß für die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Höhere ISO-Werte ermöglichen Aufnahmen bei geringerem Licht, können jedoch zu höherem Bildrauschen führen.

Mehr im Glossar

Spiegellose Kamera (Mirrorless):

Eine Kamera ohne den traditionellen Spiegelmechanismus einer SLR/DSLR. Sie verwendet einen elektronischen Sucher oder den LCD-Bildschirm, um das Bild anzuzeigen. Diese Kameras sind kompakter und leichter.

Mehr auf Wikipedia

Mediengestalter:

Ein Beruf im Bereich der visuellen Kommunikation, der sich mit der Gestaltung und Produktion von digitalen und gedruckten Medien befasst.

Mehr auf bic.at

Nikon Coolpix 950:

Eine frühe digitale Kompaktkamera, bekannt für ihre einzigartige Drehmechanik für das Objektiv. Dadurch sind kreative Aufnahmewinkel möglich..

Mehr auf der englischen Wikipedia (übersetzt)

Spiegelreflexkamera (SLR):

Eine Kamera, bei der ein Spiegel das Bild vom Objektiv zum Sucher reflektiert. Dies ermöglicht eine genaue Vorschau des Bildausschnitts vor der Aufnahme.

Mehr auf Wikipedia

Sony Mavica:

Eine frühe digitale Kamera, die 3-Zoll-Disketten als Speichermedium nutzte. Das velieh ihr ein einzigartiges Aussehen und ungewöhnliche Funktionalität .

Mehr auf Wikipedia.

Vergrößerungsgerät

Ein Vergrößerungsgerät ist ein Gerät, das in der analogen Fotografie benutzt wird. Es dient dazu, von Negativen oder Diapositiven vergößerte Papierfotos herzustellen.

Mehr auf Wikipedia

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